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Aktion Pro Eisenach

Im Jahr 2015 startete der Förderkreis zur Erhaltung Eisenach e.V. die Aktion pro Eisenach, die eine breitere Öffentlichkeit auf zahlreiche Probleme in der Stadt aufmerksam machen soll.

Mehrere Tausend Flugblätter zu aktuellen Themen wurden jeweils im Stadtgebiet verteilt.

Leider reagierten weder die Stadtverwaltung noch der Stadtrat darauf. Erst der neue Sanierungsträger, die Kommunale Entwicklungsgesellschaft Mitteldeutschland GmbH (KEM), nahm die Flugblätter Nr. 2 und Nr. 3 zum Anlass, die Arbeitsgruppe Zentral-Genial – Neues Wohnen in der Altstadt gemeinsam mit unserem Verein und einer Vertreterin des Amtes für Stadtplanung ins Leben zu rufen.

Gegen den Abbruch der städtebaulich als Eckbebauung wichtigen, sanierten Villa Altstadtstraße 11 für den Bau eines Supermarktparkplatzes.

Gegen Leerstände und Lücken in der Eisenacher Altstadt.

Gegen Leerstände und Lücken in der Eisenacher Altstadt.

Gegen den Verfall des stadtbildprägenden
und stadthistorisch bedeutsamen
Hotelensembles Fürstenhof

Gegen das Bauvorhaben Tor zur Stadt (Errichtung eines Parkhauses für 630 Parkplätze mit Einkaufsmarkt), welches nicht den Ergebnissen der Planerwerkstatt von 2014 entspricht.

Gegen die geplante Fällung der Rosskastanie an der Nikolaikirche und gegen die Art der Neugestaltung von Lutherplatz und Esplanade, denen es beiden an Aufhenthaltsqualität mangelt.

Gegen das städtebaulich nicht vertretbare Bauvorhaben Tor zur Stadt und gegen Verträge, die nur die Investoren begünstigen.

Gegen die Fällung der hundertjährigen, gesunden Rosskastanie an der Nikolaikirche auf persönliche Anweisung von Oberbürgermeisterin Wolf und gegen den Willen der Bürgerschaft und ihrer Vertreter im Eisenacher Stadtrat.

Gegen die Vernichtung von Grünflächen durch mehrere geplante Bauvorhaben.